6./7.7.: Dieses Wochenende stand im Zeichen 'größerer Kaliber' an Laufveranstaltungen.
SO, 7.7. Andy Charwot startet zum 1. Lauf des Wiener Sommerlaufcups 2013 im Prater und erreicht bei stetig ansteigender Form in exzellenten 1h:54' als 13. seiner AK (gesamt 33.) das Ziel. Damit hat er gleich beim ersten Bewerb (von vier insgesamt) einen guten Punkte-Grundstock für die weiteren Läufe (10K-HM-10K) gelegt.

SA, 6.7. Jeweils am Samstag starteten Thomas Minarik bei der 25. Jubiläumsveranstaltung des Traunsee-Ultrabergmarathons (70 KM / +4.500 Anstiegshöhenmeter) in Gmunden (OÖ) und Werner Kroer beim ebenfalls ersten, 'kleinen' Jubiläum im Rahmen des 10. Montafon-Arlberg-Marathons (Start in Silbertal/Vorarlberg und Ziel in St.Anton/Tirol; +1.300 HM). Werner berichtet, wie sehr er das alpine Gelände des Montafons genoß beim unbeschreiblich malerischen, 15 km langen Anstieg durchs Silbertal bergan, dann weiter bei der schönstmöglichen Überquerung des Arlbergs übers Winterjöchle bis auf fast 2.000m Seehöhe hinauf, alles bei bestem Bergwetter, und dann dem langen Abstieg ins Tirolerland nach St.Anton. Nicht zuletzt die kräfteraubende letzte 5-km-Schleife um den Ort selbst (geänderte Route) lässt dann die Läufer nochmals spüren, daß es sich um einen höchst anspruchsvollen, alpinen Bergmarathon handelt! Sehr erfreulich war es auch für Werner, noch auf weitere bekannte Läufer/innen aus Ostösterreich zu stoßen - so waren auch Susanne Schöberl (ca. 70 Marathons) und Toni Reiter vom 100 MC-Club Austria ebenfalls mit von der Partie und bei gemeinsamer Anreise am Rennmorgen von St. Anton nach Silbertal konnte man noch letzte Erfahrungen austauschen und sich gegseitig mental unterstützen.
Thomas' 2. Teilnahme an dem 6-Gipfel-Ultralauf mit 4.500 Höhenmetern Gesamtanstieg (und in Summe natürlich nochmals soviel bergab) war von relativ guten Wetterverhaeltnissen fürs Laufen geprägt, was Temperatur (nicht sehr heiß, da meist bewölkt) und Niederschlag (kaum) betraf. Trotzdem gab's bei den letzten beiden Abstiegen, nach bereits ermüdenden 50+ km, nass-rutschige Streckenabschnitte, die mitunter auch durch tief verschlammte Abschnitte führten. Trotzdem schafft es Thomas in knapp ueber 16h wohlbehalten ins Ziel. Nach seinem Feedback wäre sicherlich auch noch 1-2 Stunden Zeitersparnis drinnen gewesen, aber ein teilweise gemeinsames Lauferlebnis mit anderen Kollegen hatte hier Vorrang. Gratulation zu dieser Leistung!

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