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MI, 30.12.: Am 30.12. hielt der Verein seine regelmäßige Generalversammlung ab. Corona-bedingt diesmal zum Teil virtuell. Das Sportjahr 2020 wird zwar als das an Wettbewerbs-Teilnahmen schwächste der letzten Dekade eingehen, trotzdem ist über die letzten Jahre eine steigende Tendenz sowohl an Mitgliedern als auch Bewerbsteilnahmen zu verzeichnen gewesen. Der Vorstand wurde wieder bestätigt und der Hoffnung auf eine wieder aktive Saison in 2021 Ausdruck verliehen.
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DO, 31.12.: Das außergewöhnlichste Laufjahr in der Clubgeschichte - de facto gab es nur vier Monate lang zwischen Juli bis Oktober offizielle Laufveranstaltungen - haben unsere beiden Mitglieder Robert Poperl und Thomas Machacek am letzten Tag des Jahres mit einer in diesem Jahr entstandenen Form von Sportwettbewerben abgeschlossen: einem virtuellen Lauf. Der traditionelle Silvesterlauf des LCC in Wien (44. Durchführung) bildete dazu den geeigneten Hintergrund, da er dieses Jahr eben als virtuelle Veranstaltung mit eigener Streckenwahl mit 5.350m vorgegebener Länge organisiert wurde. Es war für unsere beiden Sportfreunde ein völlig neues und interessantes Lauferlebnis. Robert wurde in der Zeit von 29:59 Minuten Achter seiner Altersklasse und Thomas erreichte den 68. Klassenrang in 31:20 Minuten. Während Robert in der Mittagsstunde des Silvestertages bei prächtigem Sonnenschein, leichtem Wind und 4 Grad Celsius fünfdreiviertel Mal die Seeschlacht in Langenzersdorf, eines seiner liebsten Trainingsgelände, umrundete, wählte Thomas als virtuelle Laufstrecke den Wientalbegleitweg ab der Höhe Hütteldorfer Brücke bis in etwa Unter St. Veit und wieder retour vorgenommen. Leider kommt da der Nachteil der Wende ins Spiel. Das Resume der beiden Läufer zusammengefasst: "Als Vorteile dieser virtuellen Laufveranstaltung konnte die freie Wahl der Startzeit (zwischen 30. Dezember 2020, 0 Uhr und 1. Jänner 2021, 24 Uhr), die freie Streckenwahl und das fehlende Gedränge im Startbereich ausgemacht werden. Auch die Nachteile einer (bloß) virtuellen Laufveranstaltung sind rasch aufgezählt. Es fehlt ganz einfach die unnachahmliche Wettkampfatmosphäre, die aus drei Komponenten besteht: hoffnungsfroh-spannende Anreise zum Laufevent, Wettstreit „Mann gegen Mann“ und erholsam-gesellige Einkehr nach der Konkurrenz." Hoffen wir also auf eine baldige Normalisierung der Wettkampfszene!
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SA., 31.10.: Zur bestmöglichen läuferischen Umrundung der Stadt Wien gab es in der Vergangenheit ja schon mehrfache Ansätze - siehe dazu u.a. auch die Initiative unseres Vereins aus dem Jahre 2008. In den letzten Jahren hat sich die seit 2014 von einem niederösterreichischen Veranstalter ausgerichtete Ultraveranstaltung (130 / 90 / 60 km) mit dem seit 2017 ergänzten teilweisen Trail-Marathon mit ca. 300 Höhenmetern, etabliert. Werner Kroer nutzt die möglicherweise Covid19-bedingte letzte Chance auf einen offiziellen Marathonlauf in diesem Jahr zur Teilnahme an der als "Orientierungsherausforderung" bekannten Trailveranstaltung. Mit dem Start am Nachmittag beim Nationalparkhaus in der Wiener Lobau (22. Bezirk) bildet der Marathon die letzte von vier Teilstrecken des gesamten Ultralaufumfangs. Werner akkumuliert, wie so einige weitere TeilnehmerInnen, drei extra Kilometer nach versäumten Abzweigungen und erreicht bereits bei Dunkelheit in moderaten 05:32 h als 26. von 48 Finishern glücklich das Ziel im Donaustadt Sportzentrum.
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SO., 18.10.: Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Lauforganisation (Verpflegung) hat sich die vierte Ausgabe des diesjährigen Salomon Lindkogel Trails in Bad Vöslau zu einer veritablen und soliden Trail-Laufveranstaltung im Osten Oesterreichs entwickelt. Unsere Mitglieder Ulli Helm und Thomas Minarik waren bei ihrer ersten Teilnahme an diesem Event sehr begeistert, was sich auch in beachtenswerten Zielzeiten niederschlug. Ulli finishte den 21,7 km langen Advanced Trail als 9. ihrer AK in 03:12:41 und Thomas den Super-Trail mit 34,4 km und einiges Höhenmetern sogar als 51. von insgesamt 191. männlichen Finishern mit einer super Zeit von 03:40:36. Gratulation!
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SO, 18.10.: Das Aargauische Brugg (CH) hielt dieses Jahr an seinem traditionellen Ultraulauffestival auf der Aare-Insel nahe der Altstadt trotz erhöhter Sicherheitsbestimmungen aufgrund der Covid-Pandemie fest. Diese konsequente Haltung des Veranstalters machte sich für den Veranstalter durch riesiges Interesse an der Veranstaltung bezahlt. Es wurden alle klassichen Ultralauf-Zeitläufe von 48h, 24h, 12h und 6h, inklusive Staffeln, angeboten. Werner Kroer entschied sich kurzfristig, am 6-Stunden-Lauf teilzunehmen und konnte bereits eine Woche nach dem Herbstmarathon in Wien immerhin eine Kilometerleistung von knapp 54km in 6 Stunden erzielen.
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SA, 11.10.: Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche (Covid-Maßnahmen) - der diesjährige LCC Herbstmarathon im Wiener Prater wurden mit seinen verschiedenen Bewerben diesmal auf vier Starttermine über den Tag verteilt, um die Teilnehmer pro Lauf zu reduzieren, um ja nicht in eine zu große 'Läuferdichte' zu gelangen. Werner Kroer konnte für den letzen Start-Slot um 15:00h noch einen Startplatz ergattern und so auch seine 11. Teilnahme am Herbstmarathon sichern. Bereits im Finstern überquerte er nach guten 04h:11` die Ziellinie bei bereits einsetzendem Herbstregen.
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SA, 26.9.: Dass unsere Athleten gerne auch mal in andere Disziplinen als die "klassischen" Ausdauersportarten ausschwärmen, liegt auf der Hand. Was man vielleicht weniger erwarten würde, ist, daß sich unter unseren Mitgliedern auch bereits drei "gestandene" Kitesurfer befinden (Christoph, Ina, Kurt), die es immer wieder zu den österreichischen Seen zum Surfen zieht. Am 26.9. stand in Podersdorf am Neusiedlersee ein Kitesurf-Wettbewerb am Programm, den Christoph Ottenschläger zum Anlass nahm, sich erstmals auch in einem Rennen mit anderen zu messen. Der Start schien dann sogleich auch sehr erfolgversprechend, als Christoph an dritter Stelle liegend einem kreuzenden Kitesurfer, der nicht am Bewerb teilnahm, plötzlich ausweichen und folgend ins Wasser musste. Damit war der erste Wettbewerbsversuch leider auch schon wieder zu Ende; aber viel Erfahrung wurde dennoch gesammelt. Das nächste Mal wird es sich sicher anders entwickeln!
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SA, 26.9. Bereits seine 4. Teilnahme kann Werner Kroer beim 7. Rauchwart Marathon im Burgenland verzeichnen. Mit einer Zeit von 04:26:36 klassiert er sich damit als 29. Mann. Wie immer war dieser Bewerb (zusammen mit dem Halbmarathon) ein perfekt organisiertes Rennen des Club Supermarathon Austria mit Vereinssitz in Rauchwart. 9 Runden um die Bade- und Naturseen, auf anspruchsvollem Untergrund, machen diesen Bewerb alljährlich zu einem schönen Lauferlebnis.
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SA, 19.9.: Um dasTriathlon-Rennangebot gegen Saisonende hin noch maximal auszunutzen, setzt unser Triathlet Kurt Marquardt gleich 1 Woche noch seinem souveränen Klassensieg im Vienna Sprint-Triathlon mit seinem Start beim 33. Neufeld Sprint-Triathlon (750 Swim / 20K Bike / 5K Run) noch eines drauf: eine Gesamtzeit von 01:10:57 bedeuten wieder einen Stockerplatz, den 3.Rang in seiner AK, und insgesamt den hervorragenden 18. Platz (von 124 TeilnehmerInnen).
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SA, 12.9.: Wie auch im Vorjahr nahm unser Marathonläufer, Werner Kroer, erneut beim herausfordernden Single WUT - Wienerwald Ultra Trail Marathon mit Start und Ziel in Perchtoldsdorf, NÖ, teil. Die abwechslungsreiche Strecke durch den westlichen Wienerwald hat gute 1.400 Höhenmeter mit einigen 'bissigen' Anstiegen zu bieten. Mit einer Zeit von 05:25:12 sicher sich Werner den guten 2. Platz in seiner Altersklasse und insgesamt den 55. von 113 Startern.