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5.-14.8.2023: Zum unglaublichen neunten Mal hat unser "Serienmarathon-Läufer", Werner Kroer die 9. Auflage der mittlerweile in Europa legendären "10-Marathons-in-10-Days" am Lago d`Orta (Gozzano) in der Provinz Novarra in Italien erfolgreich absolviert. Trotzt noch einiger (abklingender) Hemnisse an der Ferse konnte Werner alle 10 Tage je einen Marathon mit fast 400 Höhenmetern entlang des piktoresken Orta-See Westufers ohne Probleme innerhalb der Zeitlimits absolvieren und erreichte mit einer Gesamtzeit von 61h:34`:39" den ausgezeichneten 15. Gesamtrang bei den Männern (von 29 Finishern) und insgesamt den 19. Gesamtrang von allen 37 Teilnehmern und Teilnehmerinnen, die letztlich die 422 km in 10 Tagen schafften.
Für Werner repräsentiert die neunte erfolgreiche Teilnahme in Orta auch insoferne einen historischen Meilenstein, da er nicht nur alle bisherigen Austragungen dieses Bewerbs in Orta als nur einer von drei ( zusammen mite einer Italienerin und einem Italiener) zu Buche stehen hat, sondern mit 1x 10/10 in Bad Blumau in 2017 auf insgesamt seinen 10. Serien-Marathon Bewerb von 10M-in-10T innerhalb von 10 Jahren als vermutlich erster im Lande verweisen kann.
Wie auch schon in den letzten Jahren, stösst Susanne Marquardt gegen Ende der Mehrtagesveranstaltung zum Laufevent am Ortasee hinzu und läuft an den beiden letzten Tagen jeweils den Halbmarathon (21,1 km / 200 HM) in exzellenter Zeit: am 13.8. in PB (pers. Bestmarke) von 02:14:15 und damit AK W50 4., und am 14.8. in 02:22:54, AK W50 3. Platz.
Auf der Website des Club Super Marathon Italia finden sich zahlreiche weitere Artefakte zur Dokumentation (Videos, Interviews, tausende Fotos, Berichte und Kommentare) von diesem mittlerweile legendären Laufevent.
Am 5. September wurde auch ein Youtube-Interview mit unseren Läufer:in Werner und Susanne mit nachstehendem Begleittext auf der Website des Club Super Marathon Italia verlinkt. Für das Interview Es wurden auch italienische Untertitel automatisch ergänzt (allerdings nicht immer richtig und sinngemäss):
«Mit diesem Artikel setzen wir die Interviews mit den Protagonisten von Ortas 10in10 fort. DIE FILME SIND MIT ITALIENISCHEN UNTERTITELN, ein Teil dieser Interviews wird den in Produktion befindlichen Dokumentarfilm für die zehnte Ausgabe (2024) vervollständigen. Protagonist war unser österreichischer Partner Werner Kroer, der es trotz einer kürzlichen Fersenoperation zum neunten Mal schaffte, die Veranstaltung zu absolvieren. Geboren in Neunkirchen (AT) und lebt südlich von Wien mit seiner großartigen Frau Susanne, die zu Beginn des Interviews begeistert vom Orta-Standort zu sehen ist.
Werner erzählt, wie er von der ersten Ausgabe 2014 erfahren hat, als er zufällig auf einen vom Präsidenten am See gedrehten Film stieß, der die Route beschreibt. In dieser zehn Jahre jüngeren Erstauflage führte er mit der Nummer 34 die Gesamtwertung an. Anschließend wurde er von einem unbeugsamen Daniele Alimonti verdrängt, der mit seiner Frau Angela die Erstauflage gewann. Seitdem gehörte Werner immer die Startnummer 2 und er hat sie über die Jahre hinweg gut verteidigt.
Es zeichnet all die verschiedenen Verbesserungen im Gedächtnis nach, die diese Veranstaltung im Laufe der Jahre einzigartig und zum Bezugspunkt auf der ganzen Welt gemacht haben.
So erinnert er sich an seine neue Erfahrung: Mit der neunten erfolgreichen Teilnahme seit 2014 in Orta im vergangenen August 2023 und mit der Absolvierung des 10/10 in Bad Blumau in 2017 wurden zum 10ten Mal 10/10-Marathons vermutlich als Erster in ÖSTERREICH mit diesem „Rekord“ absolviert.
Natürlich ist es laut Werner nur eine weitere Statistik, die nur wenige interessiert, und mit Gesamtzeiten zwischen 45 Stunden (2014) und 61 Stunden (2023 noch mit etwas Fersenhandicap) ist das nichts Überragendes.
Aber was es darstellen kann, ist das 10-in-10-Format selbst, das seiner Meinung nach noch viel Potenzial hat. Vor Orta 2014 war das „Pack of Ten“ praktisch nur im Vereinigten Königreich bekannt – siehe 2017 Orta vs. Barrow – Marathonserien gehen in Serie!. Jetzt sehen wir weitere 10/10 Veranstaltungen in Italien, Großbritannien, Deutschland, Indien, Schweiz usw.
Für Vergleiche bietet sich die klassische Marathondistanz als Basisdistanz ja sehr gut an; seit einiger Zeit gibt es in Orta aber auch eine erste 10 x 50k-Alternative. Auch mit 20/20 experimentiert man fleißig.
Vielleicht gibt es sogar noch einmal ein neues Mega-Marathon-Ranking, das - wie die bekannte Liste mit >300 einzelnen Marathons/Ultras - dann die Anzahl der 10/10er und die Zeitspanne, in der sie gelaufen wurden, zusammenfasst.»
zum_Interview - Orta 10in10 SUSANNA E VERNER KROER Day 9 13-8-2023
Ergebnislisten - Orta 10in10 2023
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2.-11. 7. (FR-SO) 2021: Seit 2017 organisiert der MSC Rogner Bad Blumau erfolgreich eine Serienmarathonveranstaltung, die in Anlehnung internationaler Formate (zB. Orta/Gozzano ITA; Barrow/St.Edmunds UK), zehn Marathons in zehn aufeinanderfolgenden Tagen vorsieht [siehe auch: Berichte/803-2017 ].
Während letztes Jahr Covid-19-bedingt "nur" ein 3-in-3+1 stattfinden durfte, konnte man dieses Jahr wieder auf das urprüngliche Format der 10 x 42,2km zurückgreifen.
Die Veranstaltung stand wettermäßig unter einem äußerst guten Stern - sprich 9 Tage mit prallem Sonnenschein und nur am letzten Tag ein paar Wolken, die sich mittags auch wieder auflösten. Zum Laufen sind jedoch Temperaturen um die 30° C eine zusätzliche, nicht ganz einfach zu bewältigende Herausforderung. Nichtsdestotrotz konnte das unsere Teammitglieder Ulrike Helm, Thomas Minarik und Werner Kroer nicht vom Start und guten Leistungen abschrecken. Wie immer, waren auch Lauffreunde aus Italien vom Club Supermarathon Italia zur Teilnahme angereist, und am Wochenende konnten mit einzelnen zusätzlichen Einzelstartern mehrmals mehr als 30 Finisher verbucht werden. Ausgezeichnete Laufleistungen (am ersten Wochenende auch noch ergänzt mit einem 6h/12h/24h-Laufbewerb auf gleicher Strecke), viel Stimmung und Laufspaß waren durchwegs die hervorstechenden Merkmale dieses gut organisierten Bewerbes.
Nachstehend die Ergebnisse unserer Mitglieder:
Ulrike Helm konnte am 8. Veranstaltungstag (eine Woche nach ihrer Teilnahme am Traunsee Bergmarathon 35K) ihren bislang ersten Marathon erfolgreich ins Ziel bringen, und diesen in einer Zeit von 04:36:35 als 1. in der Damenwertung (gesamt 8.von 30 TeilnehmerInnen) als persönliche Bestleistung ins Laufgeschichtsbuch aufnehmen. Dies bedeutet auch aktuelle Vereinsbestleistung bei den Damen für die Marathondistanz. Wir gratulieren herzlich!
Thomas Minarik absolvierte ebenfalls am 8. Veranstaltungstag seinen bislang neunten Marathon erfolgreich in einer Zeit von 04:05:52 und erreicht damit als insgesamt Dritter das Stockerl.
Werner Kroer entschied sich arbeitsbedingt für "nur" je 3 Marathons jeweils von Freitag bis Sonntag an beiden Wochenenden. Seine Zeiten in Reihenfolger der Marathons: 04:55:42 / 05:14:08 / 05:16:22 / 05:14:25 / 05:08:11 / 04:55:18.
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SA., 22.8.: Erstmals wurde von der Austrian Trailrunning Association eine SkyMarathon Trailrunning Bewerb der Superlative in Saalbach (Szbg.) organisiert. Neben einem Vertical-Lauf (am Sonntag) wurde bereits am Samstag ein 27 km Sky-Trail (über 6 Gipfel) und auch der Königsbewerb des "13-Summit-Sky-Marathon" über 46 km mit 3.500 zu akkumulierenden Höhenmetern über 13 Summits (Gipfel) in der Saalbacher Bergwelt durchgeführt. 80% der Strecke war über der Baumgrenze zwischen 1.900 und 2.300 m ü.d.M. zu laufen. Unser Mitglied Werner Kroer war erfolgreich auf Finisher-Kurs, als nach bereits 8,5 h Laufzeit (offizielle Cut-off Zeit wäre 12h:30 gewesen) und 3.100 zurückgelegten Höhenmetern, Unwetter hereinbrachen und die Rennleitung das Rennen leider zeitlich verkürzen und abbrechen mußte. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich etwa 60% der Starter im oder nahe dem Ziel und konnten regulär gewertet werden, während die restlichen 40% der Sky-Runners sogleich von ihrem jeweiligen Standpunkt den unmittelbaren Abstieg ins Tal in Angriff nehmen mussten. Werner suchte zusammen mit einem Laufkollegen aus Deutschland den nächstbesten Abstiegstrail, nachdem sie bereits 11 der 13 Gipfel erfolgreich erlaufen hatten, und konnten so sicher ins Tal gelangen. Starker Nebel, Gewitter (!) und Regenschauer hatten mittlerweile rasch und stark zugenommen und bestätigten so die Entscheidung der Organisatoren als absolut richtig. Werner erreichte nach 10h:58 Min. wieder unversehrt das Ziel in Saalbach. Auch samt der Verkürzung/Abbruch eine beachtenswerte Leistung auf dieser höchst anspruchsvollen Sky-Marathon-Route, die sich international durchaus sehen lassen kann.
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3.-5. 7. (FR-SO) + SO 12.7.2020: Seit 2017 hat der MSC Rogner Bad Blumau erfolgreich eine Serienmarathonveranstaltung organisiert, die in Anlehnung internationaler Formate (zB. Orta/Gozzano ITA; Barrow/St.Edmunds UK), zehn Marathons in zehn aufeinanderfolgenden Tagen vorsieht.
[siehe auch: Berichte/803-2017 ]. Dieses Jahr kam alles anders, wie bei vielem! Mit großer Unsicherheit bezüglich der unklaren Lage bei den Covid-19 Regelungen für Sportveranstaltungen wagte der MSC Rogner den Sprung ins kalte Wasser und hielt an einer geänderten, verkürzten Veranstaltung für die begeisterte Marathon-Laufgemeinde fest.
"Aus 10in10 wird 3in3+1" wurde auf in der Ausschreibung auf der Veranstalterwebsite bekundet, und daran hielt man bis zum Schluß fest, immer in Beobachtung und Anpassung der beliebten Laufveranstaltung an die sich jeweils ändernden Regelungen.
Vom 3.-5. Juli fanden somit die ersten 3 Marathons (je 42.5km), jeweils mit Start um 08:00h morgens statt. Am zweiten Tag wurden auf der ca. 3 km-Runde durchs Ortszentrum Bad Blumau's und entlang des Safeflusses auch noch ein 24h-/12h-Ultralauf mitdurchgeführt. Am folgenden Wochenende fand dann sonntags noch der "Extra-Tag" mit ebenfalls einem Marathon (42.2 km) auf der aus den Vorjahren bewährten, längeren Runde durch das Areal des Thermenparks statt. Neben ca. über 20 österreichischen Teilnehmer/Innen pro Tag, gab es auch rege Beteiligung unserer Lauffreunde des Club Super Marathons Italia (in etwa das italienische Pendant zum 100 Marathonclub Österreich), die ja nach wie vor mit großen Veranstaltungs-Restriktionen leben müssen.
Werner Kroer konnte alle 4 Marathons mit viel Laufvergnügen finishen; seine Zeiten in Reihenfolger der Marathons: 04:27:26 h / 04:53:27 h / 05:11:16 h / 04:32:31 h. In der AK M-60 bedeutet das jeweils den 2. Rang, am Tag 4 sogar den ersten (jeweils 7 - 9 Teilnehmer in M-60).
Susanne Marquardt konnte am 4. Veranstaltungstag ihren bislang dritten Marathon bestreiten, und diesen in einer Zeit von 05:56:21 als 2. in der Damenwertung (gesamt 25.von 36 Teilnehmern) als persönliche Bestleistung ins Laufgeschichtsbuch aufnehmen. Dies bedeutet auch aktuelle Vereinsbestleistung bei den Damen für die Marathondistanz. Wir gratulieren herzlich!
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3.-12-8.: "10-Marathons-in-10-Days" - Lago d'Orta. Zum bereits sechsten Mal - und damit bei jeder bisherigen Durchführung dieses Events - nimmt Vereinsobmann Werner Kroer am internationalen Marathon-Serienbewerb in Gozzano teil und beendet die 10 Marathons innerhalb 10 Tagen am Ortasee (Novara, ITA) erfolgreich.
Ebenso wie im Vorjahr reist unser Mitglied Susanne Marquardt für die letzten 3 Tage an den Ortasee und läuft dort am 8., 9. und 10. Tag des Serien-Bewerbs jeweils einen Halbmarathon.
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4.-13-8.: "10-Marathons-in-10-Days" - Lago d'Orta. Zum fünften Mal nimmt Vereinsobmann Werner Kroer am internationalen Marathon-Serienbewerb in Gozzano teil und beendet die 10 Marathons innerhalb 10 Tagen am Ortasee (Novara, ITA).
Ebenso reist unser Mitglied Susanne Marquardt für die letzten 3 Tage ebenfalls an den Ortasee und läuft dort am 8. und am 10. Tag des Serien-Bewerbs einen Marathon und Halbmarathon.
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SA, 20.1.2018: Draussen Schnee und drinnen 15ºC - bei seiner zweiten Teilnahme am Hallenmarathon in Budweis (CZE) finisht Werner Kroer seinen 199. Marathon & Ultra, zusammen mit anderen Laufkollegen, in einer Zeit von 04:11:26 h und als 92. von 117 klassierten Einzelläufer/Inne/n des Marathons.
Budweis ist ja eher bekannt für seinen im Frühsommer ausgetragenen, internationalen Halbmarathon, der immer eine große Anzahl begeistertet Läufer (3.600!) anzieht. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich Start und Ziel nahe dem imposanten "Přemysl Otakar II - Platz" (quasi Hauptplatz) der böhmischen Bezirkshauptstadt befinden und so eine spannende Runde durch die Stadt gewähren.
Anders verhält es sich bei dem bereits zum 10. Mal ausgetragenen Marathon (und Staffelmarathon, sowie ein 5K-Sprintlauf) jeweils im Januar, mitten im Winter also. Dieser Lauf findet deshalb auch immer in einer Halle statt. Bis zum Vorjahr war das Parkdeck des Mercury Einkaufszentrums in Budweis Austragungsort des bis zum Vorjahr "Mercury Budweis Marathon" genannten Laufes über die klassischen 42,195 km. Nun ist man erstmals in das Messe- und Ausstellungszentrum der Stadt übersiedelt und hat dort in der geräumigeren und helleren T1-Messehalle eine 400m-Runde (in U-Form) konzipiert, welche 105 und ein halb Mal absolviert werden muß. Die Strecke ist nach IAAF-Regeln vermessen und beim Untergrund handelt es sich um polierten und gestrichenen Beton. Um den Läufern die fast unmögliche Aufgabe des Mitzählens der Runden ersparen zu können, sorgen zwei Bildschirme nach der Start-/Zielmatte auf dem Kurs für eine exakte Rundenzählung und Information an die vorbeilaufenden Marathonistas. Somit ist man immer im Bilde, wieviele Runden man bereits absolviert hat und an welcher Stelle man sich im Gesamtgeschehen gerade befindet. Nachträglich erlaubt diese Detailzeitenaufzeichnung auch vielfältige Auswertungen, welche man als XLS-download von der Zeitmessungs-Website auch nach dem Rennen zur Verfügung gestellt bekommt. Die Gesamtkapazität des "Budějovický T1 maraton" im "Výstaviště České Budějovice" ist mit 150 Teilnehmer/inne/n streng begrenzt, dies inkludierte diesmal auch die 6 Staffeln, die am Lauf teilgenommen haben. Frühere Anmeldung ist daher empfehlenswert, was bei einer moderaten Startgebühr von € 24,-- (und 6,-€ Bankspesen, die man bei Überweisung gleich dazuzählen sollte, ansonsten man vor Ort nochmals nachzahlen muß) nicht so schwierig fallen sollte. Alternativ kann man als Ausländer mit dem Veranstalter auch eine Barzahlung in Tschechenkronen vor Ort am Renntag, vereinbaren. Das Starterpaket beinhaltet neben dem elektronischen Einweg-Chip (für den Schuh) und Startnummer auch noch eine Dose (alkoholfreies) Budweiser Bier, 1 Packung Schnitten, 1 Apfel, und sonstige Gutscheine. Außerdem gibt es einen Essens- und Getränkebon für Stärkung gleich nach dem Rennen. Umkleide- und Duschmöglichkeiten sind ausreichend in der Messhalle vorhanden, ebenso die Parkplätze vor dem Ausstellungsgelände bzw. einfacher gleich neben der T1-Halle (von der gegenüberliegenden Seite des Messegeländes - Husova Str. - kommend), auf dem TESCO Supermarkt-Parkplätzen. Durch die kurze Anreise aus OÖ / Großraum Linz waren dieses Jahr auch insgesamt 9 Österreicher am Start. Selbst bei unserer Anreise zu zweit aus Wien und Umgebung über Krems, dann Zwettl und nach Weitra über die Grenze und die restlichen 41 km bis in die Innenstadt von Budweis (České Budějovice) am Vortag konnten wir moderat mit 2,5 - 3h Fahrzeit kalkulieren.
Der Hallenmarathon hält ob seiner 'kurvenreichen' Streckenführung zwar ein paar spezifische Herausforderungen bereit, bietet aber aufgrund des hohen Niveaus der Teilnehmer (Sieger Radek Brunner in 2h:39'! und die ersten 9 unter 3:00h Stunden) eine erfrischend mitreissende Renndynamik. Insgesamt hat sich der "Budějovický T1 maraton" gut weiterentwickelt und stellt für alle Laufbegeisterten eine gute Marathon-Option im Monat Januar mit klar vorhersagbaren 'Wetterbedingungen' dar.
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SO, 19.11.: Der alljährliche Leopoldilauf im Wiener Prater ist bereits ein Klassiker der Spätherbstläufe im Osten Österreichs. Bei der heutigen Veranstaltung geht dabei Robert Poperl beim Halbmarathon (21.1 K) für das Team Austria Unlimited an den Start und erreicht mit 2:01:50 nur ganz knapp über der Zweistunden-Grenze das Ziel. In der M-50 bedeutet dies den 55. Platz, insgesamt den formidablen 260. von 324 Gestarteten.
Aus Roberts subjektiver Perspektive verlief das Rennen jedoch gar nicht so rund: "der heutige Halbmarathonlauf entpuppte sich für mich überraschenderweise fast als 'Überlebenskampf'. Ich war recht zügig ins Rennen gegangen und 'verblies' unseren Neosprinter TM in der ersten Runde 'problemlos'. In Runde zwei allerdings merkte ich sehr bald, dass mir die wechselnden Wetterverhältnisse einigermaßen zusetzten. Immer wieder waren kräftige kalte Windböen zu überstehen und zwei etwas längerdauernde Regenschauer bei bloß 4 Grad Lufttemperatur ließen nicht nur die Laufschuhe kälter und schwerer werden, sondern drückten auch schwer auf das Wettkampfgemüt. Zu Anfang der dritten Runde überlegte ich tatsächlich ernsthaft, das Rennen vorzeitig zu beenden, doch schließlich biss ich mich doch über die volle Distanz durch, da meine Frau extra in der Hauptallee erschienen war, um mich anzufeuern und mein Gartennachbar Reini, die Sprecherlegende des LCC, bedachte mich nach jeder Runde mit aufmunternden, persönlichen Worten; es handelte sich um eine ganz besondere Jubiläumsveranstaltung; schließlich zehrt das Aufgeben eines Rennens immer am Selbstvertrauen.Vor diesem Hintergrund bin ich glücklich und froh, in rund 2:02 Stunden die Ziellinie beim 600. Lauf des LCC-Wien überschritten zu haben.
Zusätzlich erreichte bei der schnelleren 7-Km-Kurzdistanz unser Team-Mitglied Thomas Machacek in 38:'29" den14. Rang in der stark besetzten M-40, was insgesamt für den hervorragenden 96. Rang von 216 Finishern reicht.
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SO, 8.10.: Einem 5-KM-Lauf der ganz besonderen Art hat sich unser Team am Sonntag gestellt: zu fünft wurde der "Color Obstacle Rush Wien 2017", der aber in NÖ, auf dem Gelände des Magna Racino in Ebreichsdorf stattfand, mit Bravour "gemeistert". Laut Eigendefinition ist der Color Obstacle Rush das größte Sport-Festival, welches Musik, Farb-Spaß und Hindernisse auf eine einzigartige Weise kombiniert. Mit 6 Farbstationen, 15 verschiedenen Hindernissen und einem Color Festival bieten es "den größten Spaß eures Lebens" auf den zu laufenden 5 Kilometern. Wie die Fotos zeigen, hatten Yvonne, Bianca, Katarina und Rado tatsächlich reichlichst Spaß bei diesem besonderen Hindernislauf.
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10-Marathons-in-10-Tagen - Serien - alle Österreicher
Nachstehend eine Aufstellung aller österreichischen TeilnehmerInnen bei Marathonserien des spezifischen Formats '10-Marathons-in-10-Tagen' seit 2014 (Stand: August 2017):
- pro Jahr / Laufserie
- pro Gesamtzeit
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Anmerkung: Naturgemäß ist es so, daß nicht alle Teilnehmer ihr maximales Potenzial ausschöpfen, wenn sie das erste Mal bei einer 10-er-Serie mitlaufen (s. z.B. Bad Blumau 2017). Für die nächsten Jahre sind demnach weitere, schnelle Zeiten zu erwarten.
Der neue Weltrekord für 10-M-10-T-Serien wurde übrigens 2017 am Lago d'Orta durch den Engländer Adam Holland mit einer unglaublichen Gesamtzeit von 27h:38':36" aufgestellt. Das entspricht einer durchschnittlichen täglichen Finisher-Zeit pro Marathon von 2:45:51!!
Abgesehen von den erlaufenen Zeiten, sei aber angemerkt, daß vor allem die erfolgreiche Teilnahme und das konsequente Durchlaufen aller 10 Marathons immer im Vordergrund bleiben sollte. Es geht um die Erfahrung, sich über einen längeren Zeitraum von 10 Tagen täglich der Herausforderung Marathon zu stellen und diese auch erfolgreich zu Ende zu bringen, nach eigenen/r Möglichkeiten und Sinnhaftigkeit. Zeiten sind Nebensache!