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SA, 21.5.: Das für unser Team bislang aktivste Wochenende des Jahres 'teilt' diesmal - ausnahmsweise - die Teilnahme von Teammitgliedern an Laufveranstaltungen entlang der Gender-Grenzen: Da am Sonntag der traditionelle und bei den Damen äußerst beliebte österreichische Frauenlauf im Wiener Prater stattfindet, bleibt den Herren vorzugsweise nichts anderes übrig, als sich diesmal schon am Samstag alleine auf den Weg zu sportlicher Aktivität zu begeben, damit Mann dann am Tag darauf beim Frauenlauf auch, wie es sich gehört, unterstützen und anfeuern kann. Robert Poperl und Thomas Machacek gaben demnach am Samstag beim Klassiker in Falkenstein (22. Falkensteiner Berggerichtslauf 10K) ihr diesjähriges Weinviertler Laufcup-Debut. Es war an diesem ersten richtigen Sommerwetter-Wochenende sonnig und heiß bei nur wenig Wind. Dennoch genossen Robert und Thomas die Teilnahme am landschaftlich zweifellos attraktivsten Lauf der Cupserie und konnten somit den überaus selektiven Kurs rund um die mächtig-romantische Burgruine in Falkenstein in durchaus ansprechenden Zeiten absolvieren: Thomas 1:00:08 (26. Platz in M-45) und Robert 0:54:02 (15. Platz in M-55). Werner Kroer kämpft sich unterdessen beim 36. Radenci Maraton Treh Src (Drei-Herzen Marathon) in Slowenien durch fürs heurige Jahr noch ungewöhnliche Sommertemperaturen von >25° C und finisht auf der über zwei Länder führenden Strecke von 42,2 km (von Radenci (SLO) über Bad Radkersburg (AUT) weiter nach Slowenien und über Sicheldorf wieder zuerst nach Radkersburg und dann ins Ziel nach Radenci/SLO) in gemächlichen 4:44:57h seinen 9. Marathon in diesem Jahr.
SO, 22.5. - Österreichischer Frauenlauf Wien: Gleich mit fünf Läuferinnen präsentiert sich das Team Austria Unlimited dieses Jahr beim Österreichischen Frauenlauf im Wiener Prater. Insgesamt über 33.000 Teilnehmerinnen, davon über 20.000 beim Klassiker "5 Kilometer-Lauf" werden dabei aus über 20 Startblöcken in kürzester Zeit auf die Strecke gelassen. Dementsprechend 'dicht gedrängt' gestaltet sich auch das Laufen im Pulk, insbesondere wenn man in einem der Startblöcke in der hinteren Hälfte gereiht ist. Dennoch lassen sich unsere Läuferinnen dadurch in keiner Weise irritieren und erzielen geschlossen eine hervorragende Teamleistung. Alle erreichten 5-km-Zeiten repräsentieren nicht nur im Gesamtergebnis sondern noch viel mehr in der jeweils eigenen Altersklasse eine erstklassige Platzierung. Regina Poperl (30:38) und Mona Ajjou (37:55) laufen ihre diesjährige Bestzeit auf 5km, während Susanne Marquardt (30:00), Yvonne Duchek (28:53) und Katarina Simcekova (21:06) jeweils ihre persönliche Bestzeit auf dieser Distanz verbessern können! Katarina's Spitzenzeit sichert ihr nicht nur den 45. Gesamtrang (von 20.000 Klassierten!), sondern auch den 4. Platz in der äußerst starken W-35.
Mit Neugierde können wir schon gespannt sein, welche Team-Ergebnisse wir im nächsten Jahr bei dieser Veranstaltung sehen werden.
Nicht nur die erreichten Zeiten, sondern einfach dabei und Teil dieser grandiosen Atmosphäre zu sein bei einer perfekt organisierten Lauf-Großveranstaltung ist sicherlich wieder ein lohnenswertes Ziel für unsere Athletinnen.
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SO, 8.5.: Wings-for-Life WorldRun Wien - Es war eine tolle Veranstaltung zugunsten der Rückenmarksforschung (100% der Startgelder fließen in die Rückenmarksforschung) - "Laufen für diejenigen, die es selbst nicht können" - mit sehr viel Stimmung und Action. Das Team Austria Unlimited war mit fünf StarterInnen vertreten (Regina mußte leider kurzfristig aus beruflichen Gründen fern bleiben) und jede/r gab sein bestes, um das Catcher Car so lange als möglich auf Distanz zu halten (Wer überholt wird, ist aus dem Rennen).
Susanne, Werner und Christian (unser neuestes Team-Mitglied) waren schon früher am Vormittag aus Niederösterreich angereist, um in Ruhe die Startnummern abzuholen und schon mal die Atmosphäre am Wiener Karlsplatz zu genießen. Ein Kaffee im Stadtkino-Cafe ging sich noch locker aus, bis sich langsam der Platz vor der Karlskirche und Technischen Universität schon reichlich mit LäuferInnenn füllte. Bis zum Start um 13h sollten es satte 14.000 werden! Bald stießen auch Thomas und dann Robert zur Gruppe und unsere fünf 'Charity-Läufer' begaben sich allmählich in Richtung Startblöcke. Die Zuteilung der Startposition funktioniert nach dem Prinzip 'wer zuerst kommt steht weiter vorne'. Wie sich herausstellen sollte, kann das einen erheblichen Unterschied machen in Bezug auf welche Laufleistung man hier hinlegen kann. Das Catcher Car fährt nämlich exakt 30 Minuten nach dem Startpfiff los. Unsere fünf LäuferInnen mußten allerdings im letzten Startblock noch gute 9 Minuten auf ihren Einsatz warten - bis nämlich die Masse an LäuferInnen bis zur Startlinie vorgerückt war. Dann ging's aber auch schon dahin auf der Wienzeile, am Naschmarkt vorbei, weiter Richtung Margarethengürtel - ein leichter Anstieg - und dann schon einbiegen in die Mariahilfer Straße, diese ganz runter zum Museumsquartier und dann das Einbiegen auf den Ring beim Opernring / Burggarten. Den Ring geht's dann hurtig weiter zum Schottentor und noch etwas 'bergab' zum Schottenring. Susanne und Werner werden hier bereits - etwas überrascht - vom Catcher Car eingeholt. Sie genießen aber den schönen Tag und wandern durch die Stadt retour Richtung Karlsplatz, wo sie Christian später wieder treffen werden. Derweilen sprinten Robert, Thomas und Christian noch entlang dem Donaukanal, um auch nach und nach vom unbeugsamen Catcher Car (am Beginn mit 15 km/h unterwegs und dann die Geschwindikeit steigernd) eingeholt zu werden.
Wer wollte, konnte dann das Finale - wieder retour zu Hause - im Fernsehen ansehen: sowohl bei den Frauen (JPN) als auch Männern (ITA) gab es Rekorddistanzen gegenüber den beiden bisherigen Austragungen in 2014 und 2015.
Damit trägt das Fünfer-Team mit insgesamt fast 52 km in ca. einer Stunde und 300 € Nenngeld zum WorldRun 2016 bei.
Hier die Teamergebnisse:
- Robert Poperl 12,99 km
- Christian Steindl 12,26 km
- Thomas Machacek 11,32 km
- Werner Kroer 7,71 km
- Susanne Marquardt 7,57 km
- Regina Poperl DNS
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SA, 30.4.: Bereits zum zweiten Mal (wie 2014) entschließt sich das Team Austria Unlimited wieder mit einer Staffel an den Start der "12 h von Langenzersdorf" zu gehen. Die Veranstaltung wurde erstmals in 2011 als Schulprojekt zum Schwerpunkt "Kulturtourismus und Eventmanagement" von SchülerInnen und LehrerInnen einer HLTW ausgerichtet. Seither wird, in Kooperation mit einem Eventveranstalter (sunlit actions), eine zu 100% der Gemeinützigkeit und zur Förderung der sportlichen Betätigung gewidmete Laufveranstaltung als 'rollierendes' Schulprojekt alljährlich weitergeführt. Austragungsort ist das Naherholungsgebiet "Seeschlacht" in Langenzersdorf (NÖ) an der Donau. Es stehen grundsätzlich Einzelbewerbe zu 12h, 6h, 3h und verschiedene Staffel(größen) für die drei grundsätzlichen Laufzeiten zur Auswahl.
Das Team Austria Unlimited entschließt sich diesmal, in einer Mixed 4-er-Staffel die vollen 12 h abzuspulen und hat mit Regina und Robert Poperl, Thomas Machacek und Werner Kroer auch bereits erfahrene (Staffel-)Läufer am Start. Das Viererteam hält dann auch bei herrlichem Frühlingslaufwetter, das unsere LäuferInnen auch ordentlich ins Schwitzen bringt (und sogar die eine oder andere Abkühlung im zu umrundenden Badesee verlangt), dann auch ordentlich das Tempo hoch über die gesamten 12 Stunden und schafft in der Endabrechnung eine Gesamtlaufleistung von 125,42 zurückgelegte Kilometer (!). Dies sichert den ausgezeichneten 3. Staffelplatz bei den Medium-Staffeln (erste und zweite Staffel waren allerdings mit 6 TeilnehmerInnen gelaufen). Unser Staffelteam beschließt dann noch ab 20h mit der im Veranstalterzelt stattfindenden Siegerehrung und einem wohlverdientem Schluck Bier einen gelungenen und sinnvollen (und zum guten Zwecke) Aktivitätstag an einem sehr schönen Flecken Niederösterreichs.
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Marathon & Beyond Magazin stellt Printversion per Ende 2015 ein!;
"Welches (international) führende Laufmagazin aus USA muß mit seiner 114. Ausgabe seit 1997 per Ende 2015 seine Printversion - leider - einstellen?"
A.:"Marathon & Beyond (M&B)."
Seit 1997 wurde von Marathon & Beyond alle 2 Monate eine Magazin, quasi in Buchform, herausgegeben, das populär-wissenschaftliche und v.a. erlebnisorientierte Berichte übers Laufen ab 42 km beinhaltet hatte. Mit ‚user-driven‘ content war M&B sicherlich ein Vorreiter ‚hautnahen‘ Journalismuses. Zahlreiche spannende Artikel über herausragende LäuferInnen-Persönlichkeiten und Laufveranstaltungen aus aller Welt haben dazu beigetragen, daß vieles davon in Erinnerung behalten werden kann. – Für weitere Recherche in Zukunft steht die website und back-issue Ausgaben zum ‚Nachlesen‘ zur Verfügung: marathonandbeyond.
Die ganze Story rund um Entstehung bis zum Ende gibt's hier zum Nachlesen:
https://marathonandbeyond.com/wp-content/uploads/2015/10/19.6_EditorsChoice.pdf
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10-Marathons-in-10-Days, Lago d'Orta, Gozzano, ITA, vom 1. bis 10. Aug.: Das Werk ist vollbracht: Werner Kroer finisht zum zweiten mal (nach 2014) auch diesmal die 422km in 10Tagen (je 1 Marathon pro Tag).
Gesamtwertung: 6. Platz von 23 Endklassierten (AK M-55: 1.). Hitzebedingt insgesamt fast 4 1/2 Stunden langsamer als letztes Jahr!
Weitere Details unter CSMI
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SO, 5. Juli: Temperaturen über 25º Grad Celsius sind i.d.R. nicht unbedingt des Läufers Freund. Erreichen bzw. überschreiten diese aber sogar die 35º Grad-Marke, dann wird Laufen auch zu einer Herausforderung der ganz anderen Art. Es geht nicht mehr nur um Konditionsstärke und eine trainierte Muskulatur, die einem über die gewünschte Distanz trägt, sondern in zunehmendem Ausmaß - je nach Distanz - um ganz andere, sonst eher im Hintergrund wichtige Kompetenzen. Bei der klassischen Marathondistanz heisst dies vor allem, die Fähigkeit, über mehrere Stunden hindurch, die Hitze nicht nur so wenig als möglich zu absorbieren (mit Hilfe von Schutz via Kleidung), sondern auch Massnahmen zu ergreifen, sich in irgendeiner Weise Kühlung zu verschaffen (etwa durch die bei manchen Läufen angebotenen, nassen Schwämme). Die geeignetste Massnahme bei Hitzeläufen bleibt aber die Fähigkeit, so gut und vollständig als möglich den enormen Flüssigkeitsverlust des Körpers wettzumachen, um die Eigenkühlung durch Schwitzen in Takt zu halten.
Dem Prozessieren von zu sich genommenen Getränken kommt damit überproportionale Bedeutung zu. Neben Wasser müssen daher auch isotonische Getränke und am besten auch zusätzliche Salzzufuhr stattfinden (zB in Form von Salz-Tabletten), und dies am besten in abgestimmter Reihenfolge (etwa jede Stunde 1-2 Tabletten).
Der heutige Sonntag war genau ein so ein Tag. Beim 16. Sri Chinmoi Szombathely Marathon in der gleichnamigen ungarischen Stadt (eigentlich am Stadtrand und teilweise in einem Park geführte Strecke), prüft Werner Kroer, wie erst unlängst in Senica (SVK) bei ähnlichen Temperaturen, seine 'Hitzetauglichkeit' unter solchen Extrembedingungen. Der Test kann als halbwegs gelungen angesehen werden, wenn auch die erzielte Finisherzeit von 4h:46' einiges über solche externen Bedingungen aussagt. Es lässt sich auch feststellen, daß bei oftmaligerem Laufen bei heissen Temperaturen doch ein gewisser Anpassungseffekt stattfindet. Jedoch allzuoft sind solche Läufe aber eher nicht angenehm und empfehlenswert, es sei denn, man plant künftig bei einem Wüstenlauf teilzunehmen (wie z.B. der in einer Woche beginnende Badwater Ultramarathon im 'Death Valley' / Kalifornien, über 135 Meilen, bei Temperaturen bis an die 50º C).
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27. Záhorácky Maratón in Senica (Slowakei) - mit gänzlich neuer Strecke - am 13.6.2015
Wie im letzten Jahr finisht Werner Kroer, nur sechs Tage nach dem Sommeralm Marathon in der Steiermark am letzten Sonntag, wieder den unweit der österreichischen Grenze bei Hohenau im slowakischen Senica stattfindenden 27. Záhorácky Maratón. Die extreme Hitze von 34 Grad Celsius und die über weite Teile gänzlich der Sonne ausgesetzte Strecke macht den Lauf mit Fortdauer beinahe schon zu einer Frage des Durchkommens innerhalb sinnvoller Zeit. Entsprechend den Umständen läuft Werner dann mit 5:04:52 im durch einige Ausfälle reduzierten Schlußfeld des Marathons durchs Ziel. Etliche Läufer müssen - durch die sehr vorbildlich organisierte Betreuung (Rotes Kreuz) - wegen Dehydrierung und Kreislaufproblemen behandelt werden. Der Veranstalter hat umgehend angekündigt, nächstes Jahr den Start um eine Stunde auf 9:00 h vorzuverlegen, da offensichtlich um diese Jahreszeit immer mehr mit extremen Temperaturen zu rechnen ist.
Die in diesem Jahr zur Gänze neu konzipierte Streckenführung hat sich auf alle Fälle bestens bewährt. Für mehr als bescheidene sieben Euro erhält der Läufer bei diesem slowakischen Traditionsmarathon nicht nur die professionelle Lauforganisation (Marathon, Halbmarathon), sondern auch noch ein T-Shirt, Getränke im Startersackerl und einen Essens-/Getränkegutschein für danach.
Hier wird Laufen noch primär des Sportes und der Tradition willens durchgeführt. Ein echter Puristen-Marathon mit einer schönen Point-to-Point Strecke (Kehre bei KM 21 in einem Stadion; nicht einfach nur eine Halbmarathonstrecke, die man den MarathonläuferInnen zwei mal laufen lässt), wie man ihn immer wieder gerne sieht und läuft.
--> siehe auch einen weiteren Laufbericht zu diesem Marathon auf M4Y.
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Im nachfolgenden eine kurzer Bericht zum diesjährigen Achenseelauf von Robert:
7. September 2014 - Achenseelauf, Tirol / 23,2 KM:
Der Achenseelauf hat es wahrhaft in sich!
Über 15 Kilometer lang führt die Strecke ziemlich flach und gut befestigt von Pertisau zur Südspitze und sodann an der Ostküste entlang bis zur Nordspitze des größten Tiroler Sees, der einem norwegischen Fjord ähnelt. Hier kann man durchgehend Tempo machen.
Nach dieser flotten Einheit entpuppt sich der Lauf allerdings als echter „Flachländer-Killer“! In schier "unmenschlicher" Art und Weise geht es im wahrsten Sinn des Wortes über Stock und Stein, und zwar nicht weniger als 5,5 Kilometer lang: Am sogenannten Gaisalm-Steig wird nicht gelaufen, sondern quasi nur mehr ums Überleben gekämpft. Auf einer extrem ausgesetzten und steinig-rutschigen Wegstrecke gilt es, eine Unzahl von hohen Stufen, viele enge Kurven sowie ein paar Brücken und drei Geröllfelder zu überwinden. Überholen ist auf diesem „Single Trail“ praktisch unmöglich.
Die letzten 2,8 Kilometer bis zum Ziel tragen den Charakter der ersten 15 Laufkilometer, das heißt, die Ausgemergelten haben noch einmal die Möglichkeit, einen gewissen Laufrhythmus zu finden.
Resümee: Der Achenseelauf ist nur zu achtzig Prozent als Laufwettkampf anzusehen; zu zwanzig Prozent ist er ein ungemein kräfteraubendes Abenteuer in einer atemberaubend schönen Natur!
Robert P.
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Im nachfolgenden eine kurzer Abriß zum 3000-m-Lauf von unserem Mitglied Robert:
Der Langstreckenlauf
Alle Läufe über 2000 Meter bis 42,195 Kilometer sind Langstreckenläufe.
Der Langstreckenlauf erfolgt im aeroben Bereich, das heißt die Energieumwandlung in den Muskeln geschieht vollständig durch Oxidation von zunächst ausschließlich Glukose. Der Blutkreislauf ist in der Lage, alle Verbrennungsprodukte (insbesondere die Milchsäure) abzutransportieren. Bereits nach zwei Minuten wird auch aus Fettmolekülen Energie gewonnen.
Der 3000-Meter-Lauf war eine Frauenlaufdisziplin bei den Olympischen Spielen von 1984 bis 1992 sowie bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften von 1980 bis 1993. Danach löste ihn der 5000-Meter-Lauf ab.
In der Halle wird der 3000-Meter-Lauf von Männern und Frauen gelaufen und ist dort die längste Meisterschaftsdistanz. Auch bei vielen Freiluft-Leichtathletik-Meetings wird die Distanz heute noch gelaufen.
Die schnellsten Männer erreichen Zeiten um 7:25 Minuten, die schnellsten Frauen erreichen Zeiten um 8:20 Minuten.
Unser Mitglied Robert Poperl absolvierte am 13. Februar 1993 bei einem Meeting im Wiener Hallenstadion die 3000-Meter-Distanz in der Zeit von 10:40,86 Minuten (das sind 16,85 km/h).
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So, 30.3. - zum zweiten Mal wurde im italienischen Friaul-Julisch Venetien der UNESCO Cities-Marathon ausgerichtet. Der Marathon startet in Cividale del Friuli (auf Deutsch: 'Östrich' ! --> siehe auch die Flagge im Wappen der Stadt!) und führt über Palmanova (km 25) zum Ziel in Aquileia. Letztere beiden Städte sind UNESCO Kulturwelterbe, und am Startort befinden sich im örtlichen Archäologiemuseum die Reichenauer Handschriften (des Benediktinerklosters auf der gleichnamigen Bodenseeinsel), welche ebenfalls zum Weltkulturerbe zählen. Mit dieser 'Packung' and Kulturerbe plus dem Genuß der schönen, frühlingshaften Landschaft zwischen diesen Orten hat Werner dort seinen 65. Marathon absolviert (siehe auch Rubrik 'Aktivitäten_2014').
Einen ausführlichen Lauf- und Bildbericht von Laufkollege Herbert Orlinger findet sich >>hier.